Neue Missionare für die alten Kirchen

Reevangelisierung ist eine mühsame Angelegenheit Der Trend ist nicht der Freund der Landeskirchen. Im Jahr 2022 haben die Konfessionslosen in der Schweiz erstmals die Katholiken überholt. Eine 2023 veröffentlichte Missbrauchsstudie hat die Flucht aus den Kirchenbänken noch einmal beschleunigt. Doch auch die von Skandalen weniger stark geschüttelte evangelische Kirche kämpft mit Mitgliederschwund. Rita Famos, die Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, spricht denn auch von einer langjährigen Erosion der Basis. Neueintritte in die traditionellen Kirchen sind trotz teilweise aufwendigen Kampagnen selten. Bewegungen wie die vor 21 Jahren gegründete Gruppierung Adoray versuchen dem entgegenzusteuern. Die katholische Bewegung, die in verschiedenen Orten in der ganzen Schweiz präsent ist, verfolgt das Ziel, «in Freundschaft die Freude des Evangeliums kennenzulernen, zu leben und weiterzuschenken ». Mit traditionellen Gottesdiensten und weiteren Veranstaltungen versuchen die oft jungen Missionare Menschen, die auf der Sinnsuche sind, für die Kirche zu begeistern. Die Missionierung fällt angesichts der harten Konkurrenz durch …

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Kapitulationserklärung der deutschen Truppen

Als am 8. Mai 1945 durch die Kapitulationserklärung der deutschen Truppen das langersehnte Ende des zweiten Weltkrieges feststand und somit endlich Frieden Tatsache wurde, läuteten landesweit zum Zeichen des Dankes und der Erleichterung die Kirchenglocken. In Zug beschloss der Stadtrat fortan die ehemalige Sturm- und Feuerglocke im Kapuzinerturm in „Friedensglocke“ umzubenennen. Seither erklingt sie einmal im Jahr, immer am Tag des Kriegsendes, in Erinnerung an die Geschehnisse und in Dankbarkeit für den Frieden in unserem Land. Umrahmt wird das Läuten der Glocke seit einigen Jahren mit einem Friedensgebet in der Kapuzinerkirche und einem vom Stadtrat offerierten Apéro im Klostergarten. Es ist eine schöner und bedeutsamer Brauch, der von vielen Menschen geschätzt und besucht wird. Der nahe Krieg in der Ukraine lässt uns die Bedeutung von Frieden noch klarer erkennen.

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Festschrift

Liebe Leserinnen und Leser Eigentlich hätte Ende Juni ein grosses Fest stattgefunden, um die 20 Jahre „Gemeinschaft der Seligpreisungen“ im Kapuzinerkloster Zug zu feiern. Als Geschenk wollte der „Verein Kapuzinerkloster Zug“ eine Festschrift ermöglichen, denn es lohnt sich, zurück­zuschauen auf die damaligen Ereignisse und zu schätzen, was aus diesen Anfängen geworden ist. Aber Corona Wollte es anders. Der Jubiläumsanlass findet erst am Sonntag, dem 20. Juni 2021 stattfinden. Wir sind dankbar, dass die Gemeinschaft in Zug gut verankert ist. Die Festschrift kann ab sofort bei der „Gemeinschaft der Seligpreisungen“ bestellt werden. Mit besten Grüssen! Stephan Hegglin-Besmer Präsident Verein Kapuzinerkloster Zug

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Komm und sieh!

Gemeinschaft der Seligpreisungen – seit 20 Jahren im Kapuzinerkloster Quelle: https://poweredbykasi.ch/zug/2020-2728/ausgabe.pdf Seit zwanzig Jahren bewohnt die Gemeinschaft der Seligpreisungen das Kapuzinerkloster in Zug, doch die Jubiläumsfeier kann dieses Jahr nicht stattfinden. Dennoch öffnet ein Mitglied der Gemeinschaft das Tor und bittet zu einem Rundgang herein. Mitten in der Stadt kannst du von der Zeughausgasse aus eine alte, ziegelgedeckte Treppe hochsteigen. 50 Stufen führen auf einen kleinen gepflasterten Platz, der zum Verweilen einlädt. Er grenzt an die Mauer eines Friedhofs mit den Gräbern der Kapuziner. Sie lebten und wirkten hier während vier Jahrhunderten. Eine Treppe führt zu einer grossen Tür: Trete ein in die Kirche, dem Herzstück des Klosters – herausgeputzt und sanft renoviert zum Jubiläum! Eine schöne Geste der Bürgergemeinde, der das Kloster gehört. Vor 20 Jahren vertrauten die Zuger Bürger der Gemeinschaft der Seligpreisungen das Kapuzinerkloster an. Weihbischof Martin Gächter sagte damals: «Nun liegt es an euch, … mit …

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Reguläre Gebetszeiten und Gottesdienste

Liebe Freunde, Wir freuen uns sehr, dass ab Donnerstag, 28. Mai fast alle regulären Gebetszeiten und Gottesdienste der Gemeinschaft Seligpreisungen wieder öffentlich stattfinden können. Allerdings mit begrenzter Platzzahl und unter Einhaltung des Schutzkonzeptes des Bistums Basel und der Vorschriften des Kantons Zug. Dafür sind wir auf die Selbstverantwortung jedes Einzelnen angewiesen. Die Sonntagsgottesdienste um 8.00 Uhr dürfen wir ab sofort und bis auf weiteres in der Kirche St. Michael feiern. Dort gibt es genügend Plätze. Alle anderen Gottesdienste finden in der Klosterkirche statt. Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage www.seligpreisungen.ch   Verkürzte Pfingstnovene Eucharistische Anbetung durchgehend von Donnerstag, 28. Mai (21:00 Uhr) bis Pfingstsonntag, 31. Mai (7:00 Uhr). In jeder Stunde wird ein Kapitel aus der Apostelgeschichte laut oder leise gelesen (siehe Leseplan in der Kirche). Pfingstvigil, 30. Mai Der Gebetsabend von 18:00 – 21:00 Uhr ist nicht öffentlich (Kirche geschlossen) Pfingstsonntag, 31. Mai Eucharistiefeier um 8:00 Uhr in …

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Pilgern wird in Kleingruppen möglich gemacht

Infolge der Coronakrise konnte die Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln heuer nicht durchgeführt werden. Doch unter der Leitung‚ der Gemeinschaft der Seligpreisungen Zug (Pater Olivier-Marie und Schwester Margrit) pilgerten rund  30 Personen, aufgeteilt in Gruppen von maximal fünf Personen, nach Einsiedeln. Auch zahlreiche private Pilger machten sich nach Einsiedeln auf . Quelle Zuger Zeitung 27. Mai 2020

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Zuger Landeswallfahrt

Zuger Landeswallfahrt Do 21. Mai 2020 05:15 Die Landeswallfahrt, wie sie üblicherweise stattfindet, wurde leider ABGESAGT! Stellvertretend für die Anliegen der Pfarrei, unserer Stadt und unseres Kantones tragen wir von der Gemeinschaft der Seligpreisungen das Pilgerkreuz des Kantons nach Einsiedeln. Wir möchten sie aber auch ermutigen, an Auffahrt in einer persönlich oder in einer Kleingruppe (bis 5 Personen) die Strecke nach Einsiedeln trotz der momentanen Lage unter die Füsse zu nehmen. Info wurde auf der Homepage der Seligpreisungen entnommen.

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Eine spektakuläre Lieferung schwebt durch die Stadt Zug

Eine spektakuläre Lieferung schwebt durch die Stadt Zug Der folgende Zeitungsartikel ist schon Geschichte. Die Klosterkirche erstrahlt in neuem Glanz. Die Klosterkirche steht von nun an 7 Tage in der Woche von 9:00 bis 17:00 wieder offen.  Info: Leider dürfen aber die Gottesdienste nach wie vor nicht öffentlich gefeiert werden. Am Dienstag, 18. Februar, wurde eine Hebebühne für die Kapuzinerkirche in Zug per Helikopter geliefert. Im Innern der Kapuzinerkirche in Zug werden in den kommenden Wochen Restaurationsarbeiten vorgenommen. Dabei werden Decke, Wände und die Ausstattung einer konservatorischen Reinigung unterzogen, wie die ausführende Firma Fontana & Fontana mitteilt. Statt einer aufwendigen Gerüstung können die Arbeiten in der Höhe mit Hilfe einer Kirchenhebebühe ausgeführt werden. Entsprechend hat am Dienstag, 18. Februar, kurz nach 10 Uhr ein Super-Puma der Heli-Swiss eine spezielle Kirchenhebebühne vor den Eingang der Klosterkirche geflogen. Bei den Restaurationsarbeiten wird mit einem bewährten restauratorischen Verfahren zuerst der auf den Oberflächen …

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Pater Jean-Uriel: «Die Kirche lebt, weil Christus lebt»

Pater Jean-Uriel: «Die Kirche lebt, weil Christus lebt» Der Bruderzweig der internationalen Gemeinschaft der Seligpreisungen hat mit Pater Jean- Uriel Frey einen neuen Oberen. Monika Wegmann 10.01.2020, 05.00 Uhr Quelle: https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/die-kirche-lebt-weil-christus-lebt-ld.1183985 Pater Jean-Uriel Frey in der Bibliothek des ehemaligen Kapuzinerklosters in Zug. Bild: Matthias Jurt (6. Dezember 2019) Mit dem Kanton Zug ist Pater Jean-Uriel Frey (51) stark verbunden: Vor einigen Jahren stand er in der Pfarrei St.Michael und in Hünenberg im Einsatz. Kürzlich ist er von der internationalen Gemeinschaft der Seligpreisungen mit Hauptsitz im französischen Toulouse zum Oberen aller rund 180 Priester und Brüder für die ganze Welt gewählt worden, so wird es künftig seltener Besuche in Zug geben. Weil er den Kontakt mit allen Niederlassungen pflegen will, konnte er im Dezember einen kurzen Heimatbesuch in Zug einplanen, wo die Gemeinschaft im Kapuzinerkloster ihre Wirkungsstätte gefunden hat. Der aus dem luzernischen Horw stammende Pater Jean-Uriel Frey strahlt frischen Elan …

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